Schwerpunkte und Ziele

Symbolbild FPD

Der FPD hat sich der Schnittstelle von Medizin, Psychologie und Recht verschrieben. Ziel unserer Lehre ist es, relevante medizinisch-psychiatrische und psychologische Erkenntnisse insbesondere für Rechtsanwendende, aber auch für Mediziner*innen und Psycholog*innen, zugänglich und nutzbar zu machen. Entsprechend führen wir unsere Lehrveranstaltungen interfakultär am Institut für Strafrecht und Kriminologie der Rechtswissenschaftlichen Fakultät durch. Basierend auf unserer bisherigen und auch der internationalen Erfahrung sehen wir unsere Stärke und die Spezialität unserer Expertise im interdisziplinären Wirkungsfeld und dem engen interdisziplinären universitären und praxisbezogenen Austausch zwischen Medizin, Psychologie und Recht.

Methodisch-didaktisch ist uns die interaktive und zugängliche Vermittlung der Lehrinhalte ein grosses Anliegen. Aufgrund der Corona-Pandemie haben wir uns zudem im Bereich der digitalen Lehre innert kurzer Zeit verschiedene neue Fertigkeiten und Kenntnisse angeeignet. Besonders wertvoll waren hier auch die Inputs aus den auf Online-Lehre zugeschnittenen Kursen der Hochschuldidaktik der Universität Bern. Diese ermöglichten es uns, die Online-Lehre in dieser Zeit durch den Einsatz von Zoom-Sitzungen (in einem Fall inkl. Patientenvorstellung), Slidecasts und verschiedenen didaktischen und technischen Instrumenten, wie z. B. Live-Votings, Quiz-Fragen oder Miro (ein vielseitiges, interaktives Whiteboard) abwechslungsreich zu gestalten. Verschiedene dieser Tools und Zugänge haben sich in der Präsenzlehre im FS22 auch für den Einsatz vor Ort als nützlich erwiesen, wobei das Potential noch nicht ausgeschöpft ist (cf. «flipped classroom»).